Menschen mit Suchtproblemen gibt es in der Arbeitswelt auf allen Hierarchieebenen. Bei den stoffgebundenen Süchten steht Alkohol seit den Anfängen der betrieblichen Suchtarbeit unangefochten an der Spitze. Mittlerweile schätzt man den Anteil der von Alkohol gefährdeten oder alkoholabhängigen Werktätigen auf 10%.
Mit dieser E-learning Reihe möchten wir den Führungskräften ein Instrument an die Hand geben, mit dem sie ihre Fürsorgepflicht in den Betrieben mit dem notwendigen konstruktiven Druck wahrnehmen können.
„Mobbing“ ist heutzutage ein häufig verwendeter und daher auch manchmal missbrauchter Begriff für Konfliktsituationen aller Art im Betrieb oder auch in der Schule. Zudem werden die Sachverhalte allzu oft auf Einzelpersonen mit entsprechender Rollenbelegung (Täter – Opfer) reduziert.
So wird in Konfliktsituationen oft abgewartet, wie sie sich ohne aktives Einschreiten entwickeln – und sie plötzlich aus dem Ruder laufen. Manchmal werden in Betrieben „Schuldige“ bestraft oder „Opfer“ geschützt. Oft ist beiden gemeinsam: Sie werden versetzt. Und sie sind sauer.
Wir gehen der Frage nach, welche Möglichkeiten es gibt, um Prävention zu betreiben, damit es gar nicht erst zu Mobbing kommt. Und was man beachten muss, bevor Maßnahmen ergriffen werden.